Im Rahmen der kirchlichen Partnerschaft zwischen dem Evang.-Luth Dekanat Hersbruck und dem Dekanat Wantoat in Papua-Neuguinea findet momentan eine Jugendbegegnung statt. 4 Männer und 2 Frauen verbringen drei Wochen im Landkreis Nürnberger Land. 2017 waren Jugendliche und junge Erwachsene in Wantoat und nun freuen wir uns über den Besuch hier bei uns. Themenschwerpunkte der Jugendbegegnung sind „Landwirtschaft“ und „Berufsausbildung“. Dazu gibt es ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. So war die Gruppe schon zu Besuch im CJT-Gymnasium in Lauf, bei der Polizei in Hersbruck, im Welt-Laden in Hersbruck und auf dem Bauernhof bei Familie Wolf in Neunkirchen am Sand. Geplant sind u.a. noch ein Besuch im Landratsamt Nürnberger Land, im Heimatministerium in Nürnberg und im Amt für Jugendarbeit. Dort trifft sich die Gruppe auch mit dem Landesjugendpfarrer Tobias Fritsche.
Zudem stehen viele Gottesdienstbesuche bei unterschiedlichen Kirchengemeinden an. Der Dekanatsauschuss des Dekanats Hersbruck lud bereits zum Grillen ein und der Partnerschaftskreis beschenkte die Besucher mit eigens angefertigten Poloshirts. Beim traditionellen Feuermachen kamen sich Jugendliche aus der Dekanatsjugend Hersbruck und den Gästen aus Wantoat näher. Beim Besuch der Schreinerei Brett werden die Gäste einen Einblick in einen traditionellen Handwerksbetrieb erhalten und der Besuch der Wartburg und dem Flierl Museum in Fürnried geben einen Einblick in Lutherische Tradition und schlagen zu gleich eine Brücke nach Wantoat. War doch Johann Flierl der erste bayrische Missionar in Papua-Neuguinea. Tradition wird auch beim Besuch der Kirchweih in Reichenschwand und der Fahrt zum fränkischen Freilandmuseum deutlich. Beim Bort backen in der Backstube der Bäckerei Wacker können die Besucher dann selber feststellen, wie gut eine frische Breze schmeckt.
Im Rahmen eines Jugendgottesdienstes am Donnerstag, den 01.08. um 18.30 Uhr wird die Delegation nach Hause verabschiedet.
Die Evangelische Jugend im Dekanat Hersbruck bedankt sich an dieser Stelle, bei allen, die mit ihrer Spende diese Jugendbegegnung möglich gemacht haben.