Aus Irland berichtet: Victoria Burkl

Ein toller und lesenswerter Bericht von Vicky, die zur Zeit die Fahne der Dekanatsjugend in Irland hoch hält.

Ich packe meinen Koffer und nehme mit… - und mein Glaube


Auf geht es nach Irland. Mein Koffer ist gepackt, ich hab alles Wichtige dabei. Naja, manches oder eher gesagt manchen hätte ich schon noch gerne eingepackt, aber das geht nun mal nicht. Zum Glück gibt es ja Video-Calls, die werden das ganze schon regeln, denke ich mir.
 „Wir sind immer bei dir Vicky. Vielleicht nicht physisch aber in deinem Herzen. Und nicht nur wir alle, sondern auch Gott. Er ist hier bei dir und er wird auch in Irland immer für dich da sein, selbst wenn du dich mal allein fühlst. Er lässt dich nicht im Stich.“ So wahre Worte. Ich dachte immer so Situationen  gibt es nur in besonderen Momenten, viel Bling-Bling und Kameras, die alles aufzeichnen. Ich glaube Kameras wären da gut gewesen, obwohl es kein Bling-Bling gab. Die Worte, die mir nochmal so viel Sicherheit gegeben haben, wurden mir mitten in der Nacht auf einem einfachen Kieshaufen in Schönberg gesagt. Keine große Situation und doch erinnere ich mich gerne daran.
Ich bin nicht allein, Gott ist immer bei mir, selbst wenn ich es mal nicht merke.
In meiner Stadt in Irland angekommen habe ich noch ein paar Tage Zeit vor meinem ersten Schultag. Die Zeit nutze ich, um meine Uniform besorgen. Wir klappern verschiedene Läden ab und bekommen auch alles, bis auf die Sport Uniform. Für den ersten Tag werde ich die aber ja bestimmt auch nicht brauchen.  Die restliche Zeit haben meine Mutter und ich damit verbracht uns Athlone ein bisschen anzuschauen. Viel zu sehen gibt es da nicht wirklich, aber es gibt so viele Kirchen zum Anschauen. Inzwischen konnte ich fast jede besuchen und die sind alle unglaublich schön. Ich liebe es, in Kirchen reinzugehen und einfach das Gesamtbild au mich wirken zu lassen. Manchmal merke ich sofort, dass ich mich hier nicht so wohl fühlen würde, aber es gibt auch Kirchen, bei denen ich die Nähe Gottes sofort spüre. Den Unterschied habe ich auch hier gemerkt. Aber neben dem Gefühl in den Kirchen war ich auch total von den einzelnen Elementen begeistert. Klar, wir haben auch Bilder in der Kirche und Sprüche auf den Mauern, aber hier gibt das alles ein anderes Gefühl. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das einfach nur daran liegt, dass ich die Texte auf Englisch lese, die sind ähnlich zu Texten von Liedern die wir in der Jugendarbeit hören oder auch singen und schon hat sich eine Melodie in meinem Kopf gefangen und meine Gedanken sind sofort bei den gemeinsamen Worshipsessions im Dekanat. Aber wir haben uns nicht nur die Kirchen angeschaut. Meine Gastmutter hat erzählt, dass in meinem Jahrgang auch noch zwei andere deutsche Mädels sein werden, mit denen wir uns dann auch noch getroffen haben. Dabei habe ich festgestellt, dass Starbucks in Irland genauso teuer ist wie in Deutschland.
Und dann kam der erste Schultag. Für mich absolutes Neuland, weil ich noch nie in so einer Situation war. Immer wenn ich irgendwo neu hingekommen bin, kannte ich mindestens eine Person und jetzt war das anders. Klar, die anderen deutschen Mädels waren da, aber wir haben uns einmal vorher gesehen, aber wirklich gekannt haben wir uns noch nicht. Der erste Tag hat mich ziemlich mitgenommen. Wir haben den ganzen Tag nur Infos bekommen, von denen ich die Hälfte nicht gehört habe, weil die Lehrerin zu leise geredet hat. Mein erster Schultag war wirklich nicht schön, ich habe mich unwohl gefühlt, absolut fehl am Platz und überflüssig und dazu gab es noch sehr viel Input. Ich habe mit einem irischen Mädchen geredet, aber sie war auch sehr zurückhaltend also, naja, war nicht so erfolgreich. Aber nach einem schlechten Start kann es ja bekanntlich nur noch bergauf gehen.
Genau so war es dann auch. Meine Mutter  ist am nächsten Tag wieder zurück geflogen, was mich ziemlich mitgenommen hat, weil ich nach dem vorherigen Tag natürlich nicht so positiv eingestellt war. In der Schule hatte ich dann erst mal eine Vertretungsstunde. Die Lehrerin hat alle Austauschschülerinnen zu sich an den Tisch geholt und ich hab mir schon ein bisschen Sorgen gemacht, weil ich nicht verstanden habe warum, aber jetzt, wenn ich zurückblicke, weiß ich, dass es genau so kommen musste und ich bin auch eher froh, dass es so kam. Die Lehrerin ist dafür zuständig, dass es den Schülerinnen gut geht und, dass sich jeder zurecht findet, fast wie eine Schulmutter. Sie hat uns dann erklärt, dass es am Anfang immer schwer ist. Eine neue Umgebung, fremde Sprache und man muss einfach klarkommen. Ich wusste das alles zwar schon, aber solche Worte nochmal zu hören hat eine ganz andere Wirkung. Und das sind auch Worte, an denen ich mich bis heute immer wieder festhalte. Und dann hatte ich Religion. Immer noch hatte ich nicht wirklich Kontakt mit irgendwem. Die zwei deutschen Mädels waren zusammen in einer anderen Klasse, als ich. Ich wollte mich aber auch nicht einfach zu den irischen Freundesgruppen dazustellen, das hätte ich  komisch gefunden. Dementsprechend saß ich alleine an meinem Tisch und habe drauf gewartet, dass der Rest der Klasse und die Lehrerin kommen. Doch dann kam ein Mädchen auf mich zu und wollte sich neben mich setzen. Inzwischen ist sie eine meiner besten Freundinnen und ich glaube Gott hat da seinen Plan sehr gut in die Tat umgesetzt. Hannah ist nicht nur supernett und beantwortet mir alle Fragen zu irgendwelchen Events in der Schule, sondern wir haben auch eine andere Gemeinsamkeit. Unser erstes Gesprächsthema ist Gott. Sie hat meine „what would Jesus do“ und „pray untill something happens” Armbänder gesehen und sie hat mir gezeigt, dass sie sich die selber macht. Ich denke immer noch, dass das sicher kein Zufall war. Den ganzen restlichen Tag sind wir zusammen unterwegs und tauschen uns aus, nicht nur zu unserem Glauben. Wir reden auch über Musik und wir haben sogar den gleichen Musikgeschmack. Natürlich erzähle ich ihr auch sofort von den O’Bros und sie ist so begeistert, dass sie sich den Namen gleich aufschreibt, damit sie sich das mal anhören kann.
Mein zweiter Schultag war bei weitem besser als der erste.
Und dann war auch schon das erste Wochenende und meine erste Woche in Irland ging zu Ende. Aber natürlich nicht ohne noch ein Highlight. Meine Gastmutter hat uns (ihren Sohn, meine spanische Gastschwester und mich) am Sonntagabend eingepackt und ist mit uns zu einem Ort gefahren, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Clonmacnoise ist ein alter Friedhof, auf dem sehr viele Kirchen- und Kapellen stehen, oder eher gesagt das, was davon übrig geblieben ist. Sogar der Papst war schon dort. Wir wurden von dem Sonnenuntergang absolut nicht enttäuscht. Ich konnte gar nicht genug Bilder machen. Auf dem Weg zurück zum Auto ist mir dann noch ein kleines Detail aufgefallen und mal wieder bin ich der Überzeugung, dass das kein Zufall war. Auf dem Friedhofstor ist ein Kreuz eingearbeitet mit einem Herz außen herum. Ich war davon so fasziniert, auch noch mit dem Farbspiel im Himmel dazu. Der Himmel war voller Farben, bis zum Horizont. Ich wusste, dass Gott bei mir ist.
Aber das hat sich über die Wochen dann ein bisschen verändert. Ich habe gemerkt, dass mir etwas abgeht und ich wusste nicht was. Ich war mir sicher, dass Gott bei mir ist, aber ich habe ihn nicht gespürt und das hat mich sehr unruhig gemacht. Ich habe nach wie vor jeden Abend gebetet und meine Worship-Playlist gespielt, so wie ich es immer mache. Aber ich habe mich ziemlich alleine gefühlt. Das Thema vom letzten Lighthouse-Gottesdienst, den ich besucht habe, war „I doubt it“. Es ging genau um diese Zweifel. Ich wusste, dass es okay ist zu zweifeln und das macht jeder mal, dafür ist es ein Glaube, aber ich mochte das Gefühl nicht und ich wollte da so schnell wie möglich raus. Ich hatte aber keine Ahnung wie ich das schaffen sollte, vor allem weil ich nicht wusste woher die Zweifel auf ein Mal kamen. Ich war noch nie in dieser Situation gewesen. Dadurch, dass ich durch die Konfimitarbeit und auch durch das Dekanat so tief in meinem Glauben war, war ich in dieser neuen Situation echt ratlos. Ich dachte, dass ich irgendwas falsch mache und habe nach dem Fehler gesucht, wurde aber nicht fündig. Oft hatte ich meine Karte in der Hand, die ich auf der Dekanatsfreizeit nach Frankreich bekommen habe. „I am a child of God“ - Ich bin ein Kind Gottes und daran ändert sich auch nichts. In einer Andacht damals war das Thema, dass sich Glaube von Zeit von Zeit verändert. Manchmal merkt man ihm mehr und manchmal eben weniger und das ist unter anderem abhängig von den Leuten, mit denen man Zeit verbringt. Die Konfizeit, die Dekanatsevents und die Lighthouse-Gottesdienste hatte ich auf einmal nicht mehr und hier in der Stadt gibt es keinen Ersatz dafür. Mir ist klar geworden, dass ich wieder mehr für meinen Glauben tun musste, um aus dem Tal rauszukommen. Und ich bin echt froh, dass ich auch bei der Herausforderung nicht alleine war. Als ich gemerkt habe, dass sich etwas in meinem Glauben verändert, habe ich mit meinem Freund darüber geredet. Wir haben schon öfter zusammen gebetet, in der Zeit haben wir das auch so weiter gemacht. Ich konnte mit ihm offen darüber reden, wie ich mich fühle und gemeinsam haben wir versucht, dass ich wieder zurück auf meinen Weg finde. Neben gemeinsamen Bibellesen, oder kurzen Impulsen haben wir auch Gutenachtgeschichten über Gott gelesen. „Nicht wie bei Räubers…“ hat mich total begeistert. Es geht um einen kleinen Jungen, der lernt, wie es ist mit Gott in seinem Königreich zu leben. In 14 Kapitel findet es sich in verschiedenen Situationen und immer wieder lernt er, dass er auf Gott vertrauen kann, weil er einen klaren Plan für ihn hat. Die Geschichten haben mich extrem angesprochen und auch das hat mir geholfen, wieder auf meinen Weg zurückzukommen. Noch dazu haben wir immer wieder über den Glaube geredet, wie weit er uns gebracht hat, wann er uns geholfen hat, wie wir unsere Konfisprüche ausgesucht haben oder auch wie uns der Glaube trotz der Distanz verbindet. All diese kleinen Einzelheiten waren mein Lösungsweg und ich bin aus dem Tal wieder rausgekommen.  Aber neben meinen Zweifeln hatte ich ja auch noch Schule und Freizeit. In der Schule habe ich immer mehr Kontakt mit anderen Mädchen aufgebaut und jeder mit dem ich gesprochen habe, kannte meinen Namen, selbst wenn es das erste Gespräch war.
Der nächste Ausflug hat auch nicht lange auf sich warten lassen. Am 23. September hat meine Gastmutter, Charlotte (eine der deutschen Mädchen) und mich nach Mullingar gefahren. Mullingar ist die Hauptstadt vom County Westmeath und auch die größte Stadt im County. An sich hat die Stadt nicht wirklich viel zu bieten und ist eigentlich ziemlich langweilig, außer man kennt den Sänger Niall Horan. Der ist nämlich dort aufgewachsen, bevor er berühmt geworden ist. Als ich vor zwei Jahren mit meiner Familie hier im Sommerurlaub war, waren wir auch kurz in Mullingar und haben eine Wand entdeckt, auf die ein großes Bild von Niall gezeichnet wurde und da wollte ich nochmal hin. Dort angekommen ist mir aufgefallen, dass dort ein neues Bild hingemalt wurde. Nach einem kurzen Fotoshooting vor der Wand für mich, sind wir am Hotel vorbei gelaufen in dem die Band „One Direction“ ein paar Mal übernachtet hat. Sieht ziemlich teuer aus, inzwischen war ich auch mal drin. Drinnen sieht es genau so teuer aus, wie von außen. Dann habe ich in einem kleinen Landen Jesus Bilder und Figuren gesehen, die wirklich schön waren, deswegen sind wir rein. Die Sachen, die es dort zu kaufen gab, waren wirklich schön, aber auch ziemlich teuer. Irgendwann hat uns der Ladenbesitzer angesprochen, ob er uns helfen kann, und dann haben wir uns ein bisschen unterhalten. Dabei ist ziemlich klar, dass der ältere Herr aus Mullingar selber ist und gerne Informationen bekommt und auch weitergibt. Nachdem wir erzählt haben, dass wir nur für ein Jahr da sind und eigentlich in Athlone wohnen, hat er gefragt, warum wir in Mullingar sind, weil die Stadt nicht wirklich aufregend ist. Ich habe ihm dann erklärt, dass ich wegen Niall Horan kommen wollte und Charlotte einfach mitgekommen ist, um einen Ausflug zu machen. Das fand er dann ziemlich lustig und hat uns viele Geschichten auf Mullingar erzählt. Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher, dass er Niall Horan sogar persönlich gekannt hat. Nach diesem Gespräch der etwas anderen Art, haben wir uns auf den Weg gemacht eine Kleinigkeit zum Essen zu finden und sind in einem kleinen Café gelandet. Das war echt knuffig. Es war nur ein kleiner Raum mit drei Tischen und einer kleinen Theke. Es gab Croissants und Brownies und verschiedenen Variationen und auch viele verschiedene heiße Getränke. Nach der Stärkung haben wir uns wieder auf den Rückweg zum Auto gemacht. Auf dem Weg sind wir an einer Kirche vorbei gelaufen. Weiß und ziemlich groß und mit einem riesigen Garten außen herum mit verschiedenen Jesus Statuen. Als wir rein gegangen sind, war ich erst mal überwältigt. Von innen ist die Kirche noch größer als von außen. Und so schön, so viel Liebe ins Detail und kleine Elemente. Egal in welche Richtung ich geschaut habe, es gab so viel zu sehen. Es gab Bibelverse in den Wänden, in der Decke oder auch auf dem Boden zu sehen. In die Gemälde wurde sehr viel Liebe und Zeit gesteckt und dazu waren sie auch riesig. Das Gefühl, das ich in der Kirche bekommen habe, war einfach nur Wärme und Geborgenheit. Irgendwann mussten wir dann aber wirklich los und zurück zum Auto gehen.
Schule geht natürlich nebenher auch immer weiter. Ich habe immer wieder Workshops, wie zum Beispiel einen Erste-Hilfe-Kurs oder eine Anleitung, wie an einen Film dreht.
In der Woche vor den Herbstferien ging es noch auf einen Schulausflug über drei Tage. Mit dem Bus ging es für uns Richtung Westen zum einzigen Fjord Irlands – nach Killary. Dort gibt es ein „Adventure Centre“ bei den wir bis Mittwoch leiben würden. Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich eingelassen hatte. Mir wurde nur gesagt, dass das quasi eine Kennenlern-Fahrt ist und deswegen habe ich mich entschieden dorthin mitzugehen. Aoibhin (gespr. Eyvin) und ich waren durchgehend nur am Lachen und sobald wir uns beruhigt haben und uns angeschaut haben, mussten wir sofort wieder lachen. Montag, direkt nach dem Ankommen und der Sicherheitseinweisung, ging es direkt los zur ersten Aktion. Mit Neoprenanzügen ging es los zum Bog-Run. Das ist kurz gesagt nur ein Spaziergang durch hüfttiefe Matschpfützen mit ein paar Hindernissen. Ehrlich gesagt habe ich mir das leichter vorgestellt. Die Matsch Masse ist aber so dick, dass es ziemlich schwer ist sich darin fortzubewegen und zusätzlich musste ich noch meine Freundin Isabell vor mir her schieben, die sich etwas schwerer getan hat, weil sie kürzere Beine hat und dadurch noch weniger Halt hatte als ich. Danach ging es dann weiter zu einem anderen Parkour, bei dem wir durch ein Autoreifen-Sandwich durch mussten, über einen Baumstamm laufen (mit Matsch ziemlich rutschig) mussten oder ein Netz runter rollen konnten. Das ging schneller als ich erwartet habe. Abgeschlossen haben wir den Teil mit einer Rutsche. Die fand ich am besten. Aoibhin war in einer anderen Gruppe als ich, aber nachdem nur sie und ich rutschen wollten, haben wir uns dort wieder getroffen. Die Rutsche waren einfach nur zwei Röhren, wie man sie auch auf einer Baustelle finden kann, die über einem kleinen See aufhören. Das Wasser war ziemlich kalt, aber dadurch wurden wir so aufgedreht, dass wir gleich wieder hoch gerannt sind und nochmal gerutscht sind. Dann mussten wir leider gehen, weil es noch mehr Programm gab. Nach dem Abendessen gab es mehrere kleine Programmpunkte, wie jonglieren, Musikbingo oder Murph. Nach den offiziellen Programm ging es bei uns im Zimmer aber natürlich noch weiter.
Dienstagvormittag wurden wir mit Bogenschießen und einem Geländespiel beschäftigt, bis es dann nach dem Mittagessen wieder ins Wasser ging. Dann stand Kajak fahren, Gorge-walking und Klippenspringen. Das war so verrückt, sowas hab ich vorher noch nicht gemacht, einfach von einer Klippe ins Wasser springen. Abends waren wir dann alle schon gut platt, aber das Abendprogramm war zum glück nicht zu anstrengend. Wir hatten einen Tisch-Escape-Room und danach noch eine Stunde Karaoke. Das war schon ziemlich wild. Bevor wir Mittwoch dann gefahren sind, durften wir uns im Kletterpark noch ein bisschen austoben.
In den drei Tagen ist die  Gruppe der irischen  O’Bros-Fans weiter gewachsen.
In den Ferien war ich mit meinen Freunden noch bei einer Disco. Wir haben uns bei Aoibhin getroffen um uns in unsere Outfits zu schmeißen und auch ein bisschen zu schminken. Nachdem ich natürlich kein passendes Kleid in meinem Schrank hatte, durfte ich mir eins ausleihen. Aoibhins Mutter hat uns nach dem Abendessen nach Mullingar gefahren, zu dem teuren Hotel. Wir waren relativ schnell drinnen, aber die Stimmung war einfach nicht wirklich gut und die Musik war auch nicht so toll. Mollys Vater hat uns eine Stunde früher abgeholt, weil es uns nicht wirklich gefallen hat. In den zwei Stunden in denen wir da waren, wurden drei gute Lieder gespielt. Zwar war die Disco nicht so gut wie wir erwartet haben, aber wir hatten trotzdem einen super Abend, einfach nur weil wir zusammen waren.
Nach den Ferien habe ich von der Schule aus eine Praktikumswoche, für welche ich nach Pallasgreen in ein Pflegeheim gehen werde. Ich bin gespannt, was da alles auf mich zu kommt…